Ehrenamt
Den Betreuern, die ehrenamtlich für unsere Gruppe arbeiten, gilt ein herzliches Dankeschön für Ihre Mithilfe!
Die Trainingstätigkeit für unsere Freizeitgruppe beginnt jedes Jahr Ende November, wobei das Freifahren im Vordergrund steht. Zwei SGKS Athleten starten Ihre Saison bereits frùher und auf eigener Initiative, zum Teil alleine und zum Teil mit der italienischen Nationalmannschaft. Hierbei ist unser Meraner Urgestein Lanthaler Christian immer noch ein Spitzenathlet und kann dem Newcomer David Unterhofer aus Klobenstein einiges lernen. Diese beiden Athleten sind es, welche die SGKS Ski Alpin Flagge im Ausland noch hoch halten.
Die Wichtigkeit dieser Trainingseinheiten, sowie die quantitative und qualitative Arbeit, die von der gesamten Mannschaft geleistet wird, erkennt man im Laufe der Wettkampftätigkeit. Vor allem die vielen Nachwuchsläufer profitieren von der technischen Führung unseres Trainers Sandro Serani aus Toblach, genauso wie von den Tipps der erfahreneren Rennläufer.
Die Nachwuchsarbeit ist nach wie vor von entscheidender Wichtigkeit. Demnach soll u.a. nachrückenden Athleten die Freude am Skifahren vermittelt werden. Die Trainingseinheiten für die agonistische und für die „Freizeit“- Gruppe finden gemeinsam statt, wobei der Schwerpunkt der agonistischen Gruppe nach wie vor die zielgerichtete Vorbereitung auf die Wettkämpfe bleibt, während bei der Freizeitgruppe das gemeinsame Skifahren und der Spaß vordergründig sind.
Die Leistungsdichte in unseren Sportarten nimmt ständig zu. Wir möchten auch in Zukunft Spitzenathleten auf Weltniveau zu unserer Gruppe zählen, und dies bedeutet dass wir in den Anstrengungen, mit optimalen Voraussetzungen sie vorzubereiten, nicht nachlassen werden. Es ist unser erklärtes Ziel mit dem internationalen Niveau, sei es bei der Vorbereitung als auch bei den Erfolgen im Wettkampf, ständig mit Vorne dabei zu sein.
Auch die Freizeitsportler sollen zu ihrem Spaß kommen, sie tragen nämlich ganz wesentlich zur Stärkung des Teamgeistes bei.
Der alpine Wettkampfkalender für „disabled people“ beschränkt sich längst nicht mehr auf die Alpenländer. Man kann durchaus von „weißem Zirkus“, wenngleich im kleinerem Rahmen, sprechen.
Lanthaler Christian aus Meran versucht immer noch mit seiner Erfahrung vor allem im Europacup einige gute Ergebnisse erzielen, wobei Neuling Unterhofer David aus Klobenstein sich so langsam an die Rennen herantastet und bereits Europacup Erfahrung gesammelt hat.
Jedes Jahr beteiligt sich ausserdem die gesamte SGKS Truppe an den Italienmeisterschaften und den Tiroler Meisterschaften, wobei hier der Spaß und das Vermeiden von Verletzungen im Vordergrund steht. Aber diese beiden Events bieten unseren “alten Hasen” , darunter Hafner Walter, Volgger Karl, Lantschner Hansjòrg und Stampfer Michael, die Mòglichkeit sich mit ehemaligen und aktiven Athleten zu messen.
Den Betreuern, die ehrenamtlich für unsere Gruppe arbeiten, gilt ein herzliches Dankeschön für Ihre Mithilfe!
Das Training der Langläufer beginnt je nach Schneelage im Spätherbst- Winter.
Die Trainingstätigkeit beschränkt sich nicht nur auf die Langlaufgebiete in Südtirol und Norditalien, sondern auch auf‘s nahe Ausland (A, CH). Dem Training kommt eine grundlegende Rolle in der Vorbereitung auf unseren Rennen zu. Auch wird jedes Jahr eine Trainingswoche angeboten, um Interessierten die Möglichkeit zu geben diesen Sport auszuprobieren, ohne sich gleich die gesamte Ausrüstung kaufen zu müssen.
Dorothea Agethle, Roland Ruepp, Giuliano Truzzoli und Hermann Oberparleiter sind unsere Aushängeschilder, die sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene stets zu den Medaillenanwärtern zählen.
Die unzähligen Siege bei Italienmeisterschaften, zwei Goldmedaillen und die Bronzemedaille von Roland Ruepp, einen vierten Rang von Hermann Oberparleiter und gute Platzierungen von Dorothea Agethle bei den Paralympics in Salt Lake City(Amerika) belegen dies.
Die unzähligen Siege bei Italienmeisterschaften, zwei Goldmedaillen und die Bronzemedaille von Roland Ruepp, einen vierten Rang von Hermann Oberparleiter und gute Platzierungen von Dorothea Agethle bei den Paralympics in Salt Lake City(Amerika) belegen dies.
ParaIceHockey – South-Tyrol Eagles.
Die Sektion ParaIceHockey wurde im Jahr 2003 gegründet. Hauptsächlich wird diese Sportart von Personen mit einer Behinderung der unteren Extremitäten ausgeübt.
ParaIceHockey ist eng verwandt mit Eishockey, wird aber im Sitzen gespielt. Der/die Spieler/in sitzt in einem Schlitten, der an der Unterseite zwei oder eine Kufe hat. Zur Fortbewegung und zum Spielen des Pucks verwendet man zwei Schläger, an deren Ende Metallspitzen angebracht wurden. Da dieser Sport in Italien relativ neu ist, ist es unser Ziel ihn bekannt zu machen und zu fördern.
Die Mannschaft wurde seit der Gründung von Gottfried Kasslatter in Technik und Kondition trainiert. In der Saison 2017/18 übernahm Egon Schenk das Eistraining. Akueller Trainer der South Tyrol Eagles-SGKS ist Franco Comencini.
Von September bis März werden wöchentlich zwei Trainingseinheiten zu je eineinhalb Stunden abgehalten.
Heimstadion ist die Würth-Arena in Neumarkt. Vor wichtigen Turnieren werden weitere Trainingseinheiten eingeschoben. In den Sommermonaten halten sich die Athleten durch andere sportliche Tätigkeiten fit, z.B. Handbiken oder Fitnesstraining.
Seit dem Jahr 2004 nehmen die South-Tyrol Eagles an der Italienmeisterschaft teil. Auch bei Turnieren im Ausland haben sie sich bewährt. Einige Athleten haben es durch ihre guten Leistungen in die italienische Nationalmannschaft geschafft und nehmen somit auch an internationalen Wettbewerben teil, wie Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Paralympics.
2004/2005 — Platz 3 |
2005/2006 — Platz 3 |
2006/2007 — Platz 3 |
2007/2008 — Platz 1 |
2008/2009 — Platz 1 |
2009/2010 — Platz 1 |
2010/2011 — Platz 1 |
2011/2012 — Platz 1 |
2012/2013 — Platz 2 |
2013/2014 — Platz 1 |
2014/2015 — Platz 1 |
2015/2016 — Platz 1 |
2016/2017 — Platz 1 |
2017/2018 — Platz 1 |
2018/2019 — Platz 1 |
2019/2020 — Platz 1 |
EM 2005 Zlin (CZE) |
4 Athleten — Paralympics 2006 Turin (I) |
5 Athleten — EM 2007 Pinerolo (I) |
5 Athleten — WM 2008 Boston (USA) |
6 Athleten — WM 2009 Ostrava (CZE) |
5 Athleten — Paralympics 2010 Vancouver (CA) |
Goldmedaille — 4 Athleten — EM 2011 Solleftea (SWE) |
4 Athleten — WM 2012 Hamar (NOR) |
4 Athleten — WM 2013 Goyang (Korea) |
7 Athleten — Paralympics 2014 Sochi (RUS) |
5 Athleten — WM 2015 Buffalo (USA) |
Silbermedaille — 6 Athleten — EM 2016 Östersund (SWE) |
7 Athleten — WM 2017 Gangneung (Korea) |
7 Athleten — Paralympics 2018 Pyeongchang (Korea) |
9 Athleten— WM 2019 Ostrava (Tschechien) |
Zur Zeit zählt die Sektion ParaIceHockey 14 Spieler. Um national und international weiterhin erfolgreich zu sein, ist es notwenig den Kader aufzustocken.
Für Interessierte stehen wir gerne zur Verfügung.
Sektionsleiter Florian Planker
Mobiltelefon: +39 3398533715
Infos zur Italienmeisterschaft auf:
Die gemeinsame Trainings- tätigkeit im Radsport wird von März bis November einmal wöchentlich abgehalten. Wir treffen uns jeden Mittwoch bei der Pizzeria Wiesenheim in Unterrain/Eppan. Dabei steht der kollegiale Aspekt im Vordergrund.
Der Handbikesport entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr zum Leistungssport und entsprechend groß ist die Leistungsdichte.
Unser Verein stellt Athleten, die europaweit zu den Spitzenläufern zählen und bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfen auf dem Siegespodest zu finden sind.
Roland Ruepp und Raimund Thaler gehören zu den besten europäischen Handbikern und zählen aufgrund ihrer Leistungen zu den großen Zugpferden in dieser Disziplin.
Claudia Schuler reiht sich mittlerweile in die Bestenliste der Frauen ein.
Ruepp Roland gewann den Giro d`Italia 2010 in seiner Kategorie. Raimund Thaler wurde Zweiter.
Die immer wieder beeindruckenden Leistungen unserer Athleten zeigen, was mit Trainingsfleiß erreicht werden kann und sie erfüllen außerdem eine wichtige Vorbildfunktion für andere Menschen mit Behinderung.
Die Teilnahme an regionalen und internationalen Rennen hat die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Ziel. Dadurch kommen immer öfter auch Menschen mit und ohne Behinderung mit dieser faszinierenden Sportart in Berührung.
Sitzball ist eine Mannschaftssportart aus dem Behindertensport, ein Mischung aus Volleyball und Faustball und wird im Sitzen gespielt. Dieses Spiel wurde speziell für Beinamputierte entwickelt, eignet sich aber ideal für das gemeinsame Spiel von behinderten und nichtbehinderten Menschen.
Die Sektion Sitzball wurde 1997 gegründet und besteht zur Zeit aus 8 aktiven Spielern. Training jeweils Mittwochs von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Turnhalle der Handelsoberschule „Heinrich Kunter“ in Bozen.
Teilnahme an mehreren Internationalen Turnieren in Österreich, Schweiz und Deutschland.
Turniere 2011:
Internationales Sitzballturnier in Perg (OÖ) am 12.03.2011: 8. Platz (10 Mannschaften)
Internationales Sitzballturnier in Bludenz (VB) am 30.04.2011: 8. Platz (9 Mannschaften)
Zu jeder Sitzballmannschaft gehören 5 Spieler
Das Spielfeld ist 10 Meter lang und 8 Meter breit. In der Mitte wird das Feld durch eine Leine in 1. Meter Höhe in 2 Spielhälften zu je 5 x 8 Meter geteilt.
Die Spielzeit besteht aus zwei Halbzeiten zu je 7 Minuten Dauer.
Ziel des Spieles ist es den Ball so ins gegnerische Feld zu spielen, dass ihn der Gegner nicht, oder nur regelwidrig zurück spielen kann.
Die Angabe führt jeweils diejenige Mannschaft aus, die durch einen Fehler das Spiel zuvor unterbrochen hat. Bei der Angabe muss der Ball über drei verschiedene Spieler gespielt werden, bevor er die Leine ins gegnerische Feld überqueren darf.
Der Ball darf nach dem Überfliegen der Leine in der Luft, oder auch nach einmaligem Aufspringen vom Boden angenommen werden. Spätestens mit der dritten Ballberührung muss der Ball ins gegnerische Feld gespielt werden.
Die Spieler dürfen sich während des Spieles nicht auf den Knien oder Füßen fortbewegen. Der Ball darf weder im Stehen noch im Knien erwartet werden.
Spiel- und Turnierregeln sind bis auf eine Ausnahme dieselben wie beim Tennis der Nichtbehinderten. Wer im Rollstuhl spielt darf den Ball zweimal aufspringen lassen. Der erste Aufsprung muss natürlich im Spielfeld, der zweite kann außerhalb sein.
Die Mitglieder der Sektion Tennis leisten das ganze Jahr über Aufbautraining. In den Monaten November bis März werden von den Mitglieder der Sektion in Eigenregie pro Woche 2 bis 3 Trainingseinheiten zu je 2 Stunden in der Trainingshalle der Lanarena in Lana absolviert. Dabei werden sie einmal wöchentlich von einem Trainer betreut.
Immer in Eigenregie und ebenfalls in Lana, wird in den Monaten von April bis Oktober dreimal wöchentlich im Freien trainiert.
Ziel dieses Trainings sind zum einen die Steigerung des Spielniveau, um bei Wettkämpfen gute Ergebnisse erzielen zu können, aber auch um im „Tennisalltag“ mit Freunden und Bekannten mehr Spaß beim Spiel zu haben. Aktuell zählt die Sektion Tennis 8 aktive Mitglieder, die bei Wettkämpfen von der Sportgruppe unterstützt werden
Obwohl Tennis zu den den technisch und koordinativ anspruchvollsten Sportarten gehört, wagen sich immer mehr gehbehinderte Personen an diesen Sport.
Durch die zunehmend große Anzahl der Athleten, steigt auch das Niveau der Spieler und somit auch die Herausforderung die eigenen Leistungen zu steigern.
Unsere Mitglieder nehmen regelmäßig an nationalen Turnieren und den Italienmeisterschaften für Einzel und Doppel teil.
Einer unserer begabtesten Tennisspieler ist Ivan Tratter, der sich zur Zeit auf Platz 1 (16.09.2018) in der italienischen Rangliste befindet. Profil: Tratter Ivan